Ein Schritt in Richtung mehr Inklusion
Für uns als Gemeinde ist es von großer Bedeutung, dass der öffentliche Raum für alle zugänglich und sicher ist. Besonders hervorzuheben ist, dass wir in der Planung und Umsetzung des barrierefreien Weges sowohl die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen als auch von nicht behinderten Personen berücksichtigt haben.
Der Weg stellt ein Zusammenspiel aus verschiedenen Anforderungen dar: Sehbehinderte und blinde Menschen benötigen zur Orientierung klare und kontrastreiche Bodenindikatoren, die Informationen wie „Gehe“, „Achtung“ und „Stopp“ vermitteln. Gleichzeitig müssen wir jedoch sicherstellen, dass für motorisch eingeschränkte Menschen, wie Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer, keine zusätzlichen Barrieren entstehen. Die Kombination von asphaltierten Lauf- und Fahrstreifen mit einem begleitenden taktilen Leitsystem ermöglicht es, beide Gruppen zu berücksichtigen und einen barrierefreien Weg zu schaffen.
Das Projekt stellt uns vor die Herausforderung, einen möglichst hohen Komfort und gleichzeitig eine sichere und praktikable Lösung für alle zu gewährleisten. Der barrierefreie Weg wird somit nicht nur ein bedeutender Fortschritt für die Gemeinde, sondern auch ein Modell für Inklusion im öffentlichen Raum.
Die Fertigstellung dieses Projekts stellt einen weiteren Schritt dar, den wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde gehen, um ein noch inklusiveres und sichereres Umfeld zu schaffen.
Während der Maßnahmen kann es nochmals zu Einschränkungen kommen. Wir bitten Sie daher um Ihr Verständnis.
