Ausbildungsmöglichkeiten und -bereiche
Bei einer Vollausbildung vermitteln Sie den Auszubildenden alle Ausbildungsinhalte im eigenen Ausbildungsbetrieb.
Bei einer Verbundausbildung schließen sich mehrere, oft kleinere Betriebe, die ihren Auszubildenden nicht alle Inhalte der Ausbildung im eigenen Betrieb vermitteln können, mit anderen Betrieben zusammen, um alle erforderlichen Ausbildungsabschnitte anbieten zu können.
Bei der durch überbetriebliche Kurse ergänzten Vollausbildung soll eine überbetriebliche Ausbildungsstätte die Angebote des Betriebes ergänzen und den Auszubildenden weitere Ausbildungsinhalte und Arbeitstechniken vermitteln.
Ein Teil der Berufsausbildung kann auch im Ausland durchgeführt werden. Die Dauer soll ein Viertel der Gesamtausbildung nicht überschreiten.
Insgesamt gibt es rund 330 verschiedene Ausbildungsberufe aus folgenden Bereichen:
- kaufmännische Berufe (z.B. Industriekaufleute)
- dienstleistende Berufe (z.B. Mediengestalter)
- industriell-technische Berufe (z.B. Industriemechaniker)
Welcher Ausbildungsberuf für Ihren Betrieb infrage kommt, ist abhängig von der Branche, in der Ihr Betrieb tätig ist.
Vertiefende Informationen
- Fit für die Zukunft
- Ratgeber Ausbildung - Tipps und Hilfen für Betriebe
- Verbundausbildung
- Testliste für die Berufsausbildung im Betrieb
Freigabevermerk
Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Wirtschaftsministerium hat ihn am 07.09.2018 freigegeben.
Lebenslagen
- Arbeitgeber
- Arbeitsvertrag
- Arbeitszeit und Arbeitsformen
- Ausbildungsmöglichkeiten und -bereiche
- Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter
- Familienbewusste Unternehmenskultur
- Melde- und Zahlungspflichten
- Personalsuche - Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
- Staatliche Hilfen und Zuschüsse für Arbeitgeber
- Tarifrecht und betriebliche Arbeitnehmervertretungen